Ewigkeitssonntag
Der Kirchenjahreskreis endet mit dem letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem "Ewigkeitssonntag". Wir erinnern an das Wiederkommen unseres Herrn Jesus Christus, dass wir am Ende unseres Lebens ihm gegenübertreten und Rechenschaft für unser Leben ablegen, in der Gewissheit des Glaubens, dass er uns von allem Irdischen erlöst und uns in seine Ewigkeit erhebt.
So bekennen wir in dem Glaubensbekenntnis, im zweiten Artikel, letzte Aussage über Jesus Christus: "von dort (vom Himmel) wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten."
Im Volksmund wird dieser Sonntag auch "Totensonntag" genannt, weil an ihm noch einmal an die Entschlafenen des vergangenen Jahres öffentlich gedacht wird. So machen wir es auch in den Gottesdiensten in den Kirchen. Wir zünden für unsere Verstorbenen eine Kerze an, nennen ihre Namen, werden für sie und die Angehörigen beten. Die Kerze können die Angehhörigen mitnehmen und auf das Grab stellen.
Wir feiern diese Gottesdienste mit der Feier des Heiligen Abendmahls, wegen Hygiene-Regeln in Form der "Intinktio", in dem wir nicht aus einem Kelch trinken, sondern jeder die Oblate in Empfang nimmt und in den Kelch eintaucht.
Der Ewigkeitssonntag ist in diesem Jahr am 24. November.
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